Am 02. Juni 2012 fand das Tonndorfer Familienfest statt. Es begann bereits am Vormittag auf dem Burghof der Gemeinde mit der feierlichen Einweihung des neuen Gemeindebackofens. Er wurde nach traditioneller Art mit Lehm und Steinen erbaut. Zusammen mit dem Burghof steht er nun allen Bürgern für gemütliche Stunden zur Verfügung.

Der Einweihung gab der Tonndorfer Volkschor mit stimmungsvollen Liedern einen musikalischen Auftakt. Danach konnte Bäcker Günther Sträck alle Anwesenden mit vielen Leckereien aus dem neuen Ofen überraschen.

Doch wie begann alles? Die Idee entstand 2010 durch Hermann Krämer. Zuerst wurde durch Norbert Schiffer der Raum hergerichtet, damit der Backofen in vielen freiwilligen Stunden durch Herbert Hahn, Willy Wendler und Götz Oesterheld errichtet werden konnte. Im Anschluss daran, führte Hubert Elling alle notwendigen Malerarbeiten durch. Günther Sträck übernahm die Gestaltung und Teile der Ausstattung des Raumes. Manches wurde durch Tonndorfer Familien gestiftet.

Somit möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich hier noch einmal bei allen Helfern für Ihre Arbeit bedanken!

Für einen sicheren Betrieb und gutes Gelingen sorgen unsere ehrenamtlichen Backwarte Willy Wendler und Götz Oesterheld, die mit Hilfe des Bäckers Günther Sträck seit ca. 3 Monaten das Backen im historischen Ofen „lernen“. Somit steht nun der Backofen den Tonndorfern bei Feierlichkeiten zur Verfügung.

Für weitere Unterhaltung sorgten an diesem Vormittag unser Tischtennis- und Schachturnier. Vielen Dank an die Organisatoren Peter Loewe, Kurt Hauschild, Bernd Mönch und Rainer Westhaus. Als Sieger beim Tischtennis ging Sebastian Wehling hervor. Hendrik Menge und Willy Neumann belegten die Plätze. Die Sieger beim Schachturnier sind Peter Loewe, Bernd Mönch und Willy Neumann. Die Pokale für die Sieger und Platzierten wurden durch Peter Loewe gesponsert.

Ab 14.30 Uhr waren alle zum Familienfest eingeladen. Hier konnten sich nicht nur die Jüngsten bei zahlreichen Spielen oder Wettläufen vergnügen, auch für die „Älteren“ gab es viel Spaß. So konnten die Eltern beim Schubkarrenwettlauf ihre Geschicklichkeit genauso unter Beweis stellen, wie die Kinder beim Minibillard oder Minikegeln. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Natürlich gab es leckeren Kuchen von unseren Landfrauen.

Mein besonderer Dank gilt allen Organisatoren und Akteuren, die zum guten Gelingen unseres Familientages beigetragen haben, insbesondere möchte ich hier die Arbeit der Bürgerinitiative würdigen. Ihr Erlös aus der Veranstaltung wird einem karitativen Projekt gespendet.

Insgesamt war es ein sehr schöner und gelungener Tag für unsere Dorfgemeinschaft. Ich würde mich freuen, wenn wir ein solches Familienfest wiederholen könnten.